Rezi Von Hoffnung getragen

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Dies ist der 2. Teil der Familiengeschichte von Gräser im Wind.

Die Geschichte ist zu Ende gelesen und auch dieser Teil hat mich schwer berührt.

Das Ebook erscheint am 07. Juni.

TB und Hardcover sind bereits erhältlich.

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Nach wahren Begebenheiten

Der abschließende zweite Teil der berührenden und authentischen Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte.

Februar 1942: Die Neuigkeiten über den rasanten Vormarsch der Wehrmacht fegen wie ein Sturm durch die gesamte Sowjetunion. Vor allem die deutschen Familien haben darunter zu leiden.
Harald Pfeiffer ist sechzehn, als er in das Zwangsarbeitslager in Tscheljabinsk einberufen wird. Während um ihn herum erwachsene Männer zu Hunderten sterben, kämpft er mit Findigkeit, Verzweiflung und Geschick mit aller Kraft ums Überleben.

Yvo Scholz kommt nach Kriegsende mit ihrer Mutter nach Tscheljabnisk, auf der Suche nach ihrem Bruder Erich, der ebenfalls in das Arbeitslager verschleppt worden war. In der Ungewissheit über das Schicksal von Vater und Bruder und allen Anfeindungen und Diskriminierungen zum Trotz, beginnt Yvo mit unerschütterlichem Lebensmut, sich eine Existenz aufzubauen.

Als sich ihre Pfade kreuzen, ist es für Yvo Liebe auf den ersten Blick. Doch für Harri steht die Karriere im Vordergrund …

Die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation schnürte Yvo für einen Moment die Kehle zu.
»Wird es jemals wieder so wie früher sein?«, raunte sie verzweifelt.
Anna schenkte ihrer Tochter ein trauriges Lächeln. »Was vergangen ist, ist vergangen. Es kann weder zurückgeholt noch festgehalten werden.« Sie streckte die Arme nach Yvo aus und zog sie eng an sich. »Aber das bedeutet nicht, dass die Zukunft keine Wunder für uns bereithält.«

Die „Tage des Sturms“-Dilogie:
Band 1: Wie Gräser im Wind
Band 2: Von Hoffnung getragen

Quelle: Amazon

Text: Elvira Zeißler – Ella Zeiss

Cover:

Auch hier gefällt mir das Cover sehr gut und spiegelt wieder worum es in diesem Band geht.  – Man soll seine Ziele niemals aufgeben, auch wenn sie noch so aussichtslos erscheinen.

 

Meine Meinung zu der Geschichte.

Auch hier war ich wieder überrascht  von der Geschichte und den Handlungen, auch schockiert, vor allem wie grausam man mit Menschen umgehen kann, die nichts anderes im Leben wollen, wie leben , arbeiten und glücklich sein. Nur leider sind es Russen deutsche – Menschen deren Vorfahren mal aus Deutschland kamen, also Deutsche die zwar niemals in diesem Land waren, aber alleine das genügte  um nur 2. klassiger Mensch zu sein.  Sie wurden in Zwangsarbeitslager einberufen, wo sie unter unmenschlichen Bedingung, mit wenig Essen härtester Arbeit und Kälte ihre Arbeit verrichten mussten. Entrissen von den Familien, gab es einen puren Kampf ums Überleben um nicht der nächste zu sein, der an seiner Last erlag und zu den Mengen von Toten gehören zu wollen. Zu allem Übel wurden sie in Baracken gepfercht mit vielen anderen und letztlich war damit zu rechnen, dass ein Spitzel in ihren Kreisen zu finden war.

Der Autorin ist es gelungen die Geschichte so zu gestalten, dass man das Gefühl hatte sie live mitzuerleben. Diese Situation rüber zu bringen, ist ihr voll und ganz gelungen. Sie schaffte es den Leser mit Spannung und Wortwahl, die Personen so gut rüber zu bringen, dass man buchstäblich mit ihnen litt. Auch die Botschaften die in dem Buch stecken, fand ich einfach einzigartig.

„Mann sollte niemals die Hoffnung aufgeben und seine Träume verfolgen, selbst wenn die Aussichten danach noch so unwahrscheinlich sind.“

Besonders faszinierend fand ich Anna, Anna die nicht mit ihrem Schicksal harderte, sonder immer an das gute Ende glaubte.

Harrys und Ivos Ehrgeiz habe mich auch sehr fasziniert. Die Beiden nun auch fast erwachsen – sie mussten es einfach sein, denn Harry wurde bereits mit 16 in die Truda Armee berufen und das einzige was dort zählte, war das nackte überleben.

Ich würde sagen, lest die Geschichte einfach, sie ist es wert gelesen zu werden.

Ich finde Elvira Zeißler ist mit dieser Geschichte ein Meisterwerk gelungen.

 

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