Johanna Benden – Lübeck Reihe

Heute möchte ich Euch die Lübeck Reihe von Johanna vorstellen. Auf Teil3 müsst ihr noch etwas warten und auch auf das Cover, aber nicht mehr lange dann ist es so weit.

Liebe… ist bloß eine chemische Reaktion, die den Fortbestand der Art sichert. Bei der Wahl des Lebenspartners höre ich besser auf meinen Verstand als auf wildgewordene Hormone.

Margareta ist die einzige Erbin des Handelskontors Fredenhagen in Lübeck. Nach ihrem Studium scheint sie ihren Platz im Familiengeschäft gefunden zu haben. Endlich bekommt sie die Anerkennung, um die sie lange Zeit gekämpft hat. Doch rätselhafte Ereignisse und ungewöhnliche Stimmungsschwankungen lassen die junge Frau plötzlich an ihrem eigenen Verstand zweifeln. Emotionen und Erinnerungen aus der Vergangenheit überkommen sie. Sie fühlt sich zudem von angsteinflößenden Schuppenwesen bedroht und wird immer wieder bewusstlos. Doch was ist Realität, was Illusion? Als sie in einem psychiatrischen Krankenhaus aufwacht, lernt sie Jan kennen. Was will er von ihr? Was hat es mit seinen abstrusen Geschichten über Drachen und Magie auf sich?

Sind die Geschichten am Ende alle wahr?

„Nebelsphäre – Der Zauber des Phönix“ ist der erste Band der Lübeck-Reihe und ein in sich abgeschlossener Roman.

Als Margaretas Welt aus den Fugen gerät, fühlt sie sich der Situation hilflos ausgeliefert und ist am Ende ihrer Kräfte. Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte sie in der Lübecker Psychiatrie als Letztes gerechnet, aber dann begegnet sie Jan. Der junge Mann ist offensichtlich verrückt, erzählt ihr abgedrehte Geschichten und besucht sie jeden Tag auf ihrem Zimmer. Vor allem aber bringt er sie zum Lachen. Mit der Zeit beginnt Margareta Jan zu vertrauen und stellt fest, dass es in dieser Welt noch so viel mehr gibt, als sie bisher für möglich gehalten hat. Mit Jans Hilfe begibt sie sich auf die Suche nach ihrem wahren „Ich“ und findet neben Magie und Drachen ihre große Liebe.

Rezi:
Eine tolle Geschichte, mit liebevoll beschriebenen Charakteren. Der Schreibstiel ist so anschaulich, dass ich die Geschichte mit erleben, fühlen und sogar schmecken konnte. Der Schreibstiel ist locker und humorvoll. Bei manchen Szenen konnte man schon neidisch werden, da so gewisse magische Begabungen schon sehr praktisch wären. Die Geschichte ist keineswegs überzogen oder überladen. Einfach toll zu lesen.  Sie hat nur einen Nachteil, wenn sie zu ende ist, muss man wieder auf neuen Lesestoff von Johanna Benden warten. Und eines ist gewiss, sie hat mich auch diesmal wieder mit ihrem Können überzeugt, so dass ich gewiss sehnsüchtig auf den nächsten Band warten werde.

 

Liebe… zu einem Drachengefährten ist Harmonie in Perfektion. Eine tiefere Verbundenheit gibt es nicht… Angeblich… Also, ganz ehrlich: Ich will das nicht. Ich will Jan!

Sofies Schonfrist ist abgelaufen: Ihr Studium an der Akademie zur Steinburg hat begonnen. Offiziell ist diese Hochschule eine Talentschmiede finanzstarker Unternehmen; in Wahrheit jedoch bilden dort Drachen Menschen in den magischen Künsten aus, um sie auf die drohende Invasion von Dämonen vorzubereiten. Sofie fühlt sich hier als Außenseiterin. Sie ist als Einzige nicht in der Lage, auf der Geistesebene zu kommunizieren. Außerdem sind da noch die monatlich stattfindenden «Triff die Drachen»-Zeremonien, bei denen junge Himmelsechsen und Studierende zu Gefährten werden sollen. Insbesondere für Sofie soll ein geeigneter Partner gefunden werden. Diese Vorstellung macht Sofie krank. Sie liebt Jan und will sich nicht an einen Drachen binden. Schafft sie es, den Echsen zu trotzen? Und was ist mit den dunklen Wesen?

Sind die ersten Dämonen womöglich schon hier?

„Nebelsphäre – Das Licht des Phönix“ ist der zweite Band der Lübeck-Reihe und schließt direkt an den ersten Teil an.

Sofies Welt gerät aus dem Gleichgewicht. Sie wollte nie an die Steinburg-Akademie. Das Studium dort ist kräftezehrend und ihre erwachenden empathischen Fähigkeiten führen zu explosiven Stimmungsschwankungen. Zudem eilt der jungen Frau ihr Ruf als Phönix voraus. Dieser und ihre Beziehung zum WyvernPower-Chef Jan Hendrik Meier sorgen für eine Sonderrolle unter den Kommilitonen. Das macht Sofies Leben trotz neuer Freunde nicht leicht. Vor allem aber vermisst sie Jan. Als Botschafter der magischen Allianz wird er von den Drachen voll in Beschlag genommen und so können sie sich nur selten sehen.
Die Führung der Himmelsechsen setzt zum Wohle der Bevölkerung alles daran, dass Sofie die Gefährtenbindung mit einem Drachen eingeht. Doch Jan und Sofie wollen das nicht hinnehmen. Unterstützt von Bill halten sie an ihrer Liebe fest und kämpfen.

Bisher erschienen:

Lübeck-Reihe:
Nebelsphäre – Der Zauber des Phönix
Nebelsphäre – Die Liebe des Phönix
Nebelsphäre – Lübeck-Reihe 3: in Vorbereitung – erscheint Ende 2017

Rezi:

Cover:

Das Cover finde sehr ansprechend. Es passt hervorragend zu Teil 1 dieser Reihe. Ich finde es sehr ansprechend und schön.

Inhalt:

Sofie soll nun tatsächlich in der Akademie einen Drachen finden der sich mit ihr Verbindet, was heißt, ihr Leben und ihre Liebe mit Jan wären vorbei. Sie will aber nicht, denn sie liebt Jan über alles und er sie. Nur dass sehen die anderen leider anders, denn gerade wo die Bedrohung immer näher rückt, bedarf es Gefährten, die durch ihre Bindung zueinander ihre Fähigkeiten verbessern können um die Welt vor dem Bösen retten zu können. Und tatsächlich scheint es so, dass es einen Drachen gibt, der genau der geeignete für Sofie zu sein scheint, nur da geht so einiges schief.

Natürlich werde ich euch jetzt nicht verraten, was da alles so schief läuft und ob Sofie tatsächlich auf ein Leben mit Jan verzichten muss und wird.

Meine Meinung :

Den Schreibstiel von Johanna Benden finde ich einfach herrlich, witzig und spritzig. Ich musste oft bei gewissen Gegebenheiten lachen. Vor allem ihre norddeutsche Art, die sie mit in die Geschichte einfließen lies – einfach herrlich.

Die Unterhaltung zwischen ihr und Margareta waren ja zu gut. Margaretha war ja sie selbst – ihr Leben bevor sie entdeckt hatte, dass sie etwas anders ist als ein gewöhnlicher Mensch, ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten – der Phönix. So gesehen ist Margareta ihr schlechtes Gewissen, ihre vernünftige Seite.

Billarius auch Bill genannt, ein Drache der Gattung der Weißen, ist mir auch in diesem Teil besonders ans Herz gewachsen. Seine konfuse und chaotische Art, aber mit dem Herz am rechten Fleck, haben ihn schon sehr liebenswert gemacht.

Auch die anderen in der Geschichte, konnten einen schon sehr ans Herz wachsen, oder einen zur Verzweiflung treiben, mitfiebern , freuen und zum weinen bringen.

Das Lesen brachte mich aber auch an gewissen Stellen zum Nachdenken, denn Johanna Benden, die Autorin, hat es geschafft, in die Geschichte Botschaften mit einfließen zu lassen, die einen zum Nachdenken anregen können.

Zusammen gefasst eine tolle Geschichte.

Zu Teil 3

Johanna hat bei diesem Teil  die Tage das Wort ENDE geschrieben. Das Heißt, nun kann es auch nicht  mehr lange dauern, dann kommt auch dieser Band zu uns. Ich freu mich schon sehr darauf, auch wenn diese Reihe dann zu Ende geht.

 

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